Mittwoch, 26. Juli 2017

Rezension: Lemon Summer von Kody Keplinger

Autorin: Kody Keplinger
Verlag: cbt-Verlag
Seiten: 352
ISBN: B01MQT05SH
EA: 9.5.2017
Preis: eBook: 8.99€ Taschenbuch 9.99€
https://www.amazon.de/o/ASIN/3570311112/lovebook-detail-21



Klapptext:
Die Liebe findet dich, wo du auch steckst Seit ihre Eltern geschieden sind, verbringt Whitley die Sommerferien bei ihrem Dad. Doch was für sie sonst die beste Zeit des Jahres war, entpuppt sich diesmal als reinster Albtraum. Denn ihr Dad – Überraschung! – hat eine neue Verlobte. Und die hat einen Sohn. Der sich ausgerechnet als Whitleys One-Night-Stand entpuppt. Weil Gefühle aber so gar nicht ihr Ding sind, lenkt Whitley sich ab: Party bis zum Umfallen. Dabei übersieht sie fast die guten Dinge direkt vor ihrer Nase. Wie den Jungen, dem wirklich etwas an ihr liegt ... (Quelle Amazon)


Meinung:
Meinung:
Wenn das erfrischende Cover des Buches so sieht, denkt man an eine prickelnde Sommer-Love-Story doch der Scheint trügt etwas.
Natürlich spielt diese Geschichte in den Sommerferien, die Whitley schon seid einigen Jahren bei ihren Dad verbringt. Sie freut sich darauf am See zu liegen, sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen und auf all die anderen tollen Dinge die sie sonst mit ihren Vater in dieser Zeit so erlebt. Doch ausgerechnet in diesem Jahr ist alles anders. Nicht nur das ihr letztes One-Night-Stand jetzt ihr Stiefbruder werden soll, nein allgemein scheint sich alles und jeder plötzlich gegen die angehende Studentin verschworen zu haben. Dieser Sommer scheint für Whitley der reinste Albtraum zu werden.
Mit der 18-jährigen Whitley setzt uns die Autorin eine ziemlich schwierige Protagonistin vor die Nase. Aus ihrer Sicht ist das Buch nämlich geschrieben. Sie ist ein zickiges Partygirl das gerne trinkt und den Jungs nicht abgeneigt ist. Auf Freundschaft und Liebe legt sie nicht viel Wert. Fast könnte man meinen in diesem Buch wurden die Rollen getauscht. Whitley das Bad Girl und ihr vernünftiger Stiefbruder der versucht ihr den Kopf zu waschen.
Doch im Laufe der Story erfährt man immer wieder warum sie so ist wie sie ist und begleitet Whitley durch eine emotionale Achterbahnfahrt. Dabei geht es nicht nur um Liebe, sondern auch um so einige andere Teenager Probleme.
Mit dem Schreibstil der Autorin ist man schnell in der Handlung gefangen und lebt Whitleys Emotionen fast mit.


Manchmal hätte ich mir jedoch gewünscht auch mal in den Kopf von Nathan zu schauen um zu wissen wie seine Gedanken zu den ganzen Chaos sind das Whitley so oft fabriziert hat.

Fazit:

Die Autorin bietet mit Lemon Summer ein angenehmes Lesevergnügen. Wer jedoch eine heiße Sommer-Love-Story erwartet wird vielleicht etwas enttäuscht denn hier geht es eher darum wie Whitley ins kalte Wasser gestoßen wird und lernt erwachsen zu werden. Ideal für reife Teenager die durchaus die Gedanken der angehenden Studentin so manches mal nachvollziehen können.

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